Illustration EIngangsbereich Gebäude Anger 10

Adresse: Anger 10, 35418 Buseck

 

 

Nächste Veranstaltungen:

  

Mitgliederversammlung mit Wahlen

Termin: 05.03.2024 um 19:15 Uhr
Ort: Haus Anger 10

 

Sommerkonzert auf dem Anger
Termin: 14.07.2024 ab 14:00 Uhr

 Blosom Be

 Das Duo Blosom be aus Wetzlar bringt mit Gitarre und Gesang Stücke aus Rock, Pop und Jazz neu zum Blühen. Simones Stimme, die einmal weich zum Dahinschmelzen und ein andermal soulig kraftvoll daherkommt, ist ein Erlebnis. Mathias auf der Gitarre findet dazu die passenden Akkorde, Klänge und Grooves. Singen beiden zusammen, erschaffen sie besondere harmonische Augenblicke mit Gänsehautfaktor.

 

 

Letzte Veranstaltungen:

Holocaust-Gedenktag
Termin: 28.01.2024 um 15:00 Uhr

 

Holocaustgedenktag_2024

Die Kranzniederlegung fand auf dem jüdischen Friedhof mit Bürgermeister Ranft Dirk Haas und Dr. Esther Abel als Vertreter unseres Vereins, sowie Vertretern der jüdischen Gemeinde Gießen, christlichen Gemeinden Großen-Buseck und der muslimischen Gemeinde Gießen statt. Es haben ca. 60 Personen an der Veranstaltung teilgenommen, was sehr erfreulich war.

 

Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 9. November 2023

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 Hier drucken wir die Rede unseres Vorsitzenden Dirk Haas anlässlich der Gedenkfeier ab. Der Pressebericht folgt später.

 

Rede des Vorsitzenden Dirk Haas:

Sehr geehrte Anwesenden,

zunächst möchte ich mich für Ihre zahlreiche Teilnahme an der diesjährigen Gedenkveranstaltung bedanken. Weiterhin möchte ich anmerken, dass unser langjähriger Redner Erich Hof mich gebeten hat, auch für ihn und somit für die von ihm bisher vertretenen Organisationen, das DGB-Ortskartell und die Großen-Busecker SPD, zu sprechen. Viele von Ihnen waren auch in den vergangenen Jahren dabei und wissen vielleicht, dass meine Reden immer mit dem Appell „Wehret den Anfängen“ endeten.

Bereits vor geraumer Zeit hatte ich mich im Lichte der politischen Situation in unserem Land dazu entschieden, dass ich nun nicht mehr mit diesem Satz enden kann. In den vergangenen Monaten hat sich immer deutlicher in Umfragen und Wahlergebnissen gezeigt, dass es einen beachtlichen Anteil der Wähler:innen gibt, die ihre Kreuzchen bei einer nachweislich rechtsextremen Partei machen. Eine Partei, deren Mandatsträger immer wieder mit menschenverachtenden Parolen auffallen, die die Gräueltaten, die während des Naziregimes geschahen, verleugnen oder zumindest zu relativieren versuchen. Deren Vorsitzender in Thüringen öffentlich die Selektion von behinderten Kindern aus den Schulen fordert. Auf den Punkt gebracht: Viele unserer Mitbürger:innen wählen eine Partei, die, und das kann man wohl durchaus so sagen, in der Tradition der Nationalsozialisten stehen.

Ich fühle förmlich, dass der eine oder andere jetzt denkt: Aber diese Wähler sind doch keine Nazis, das sind Leute, die mit der aktuellen Politik nicht zufrieden sind. Nein, wer bei den Nazis sein Kreuz macht, der akzeptiert deren menschenverachtende, undemokratische und antisemitische Ideen. Schauen Sie sich doch einmal in den sozialen Netzwerken um. Da werden niedliche Katzenbilder und drollige Welpen gepostet und zwischendrin Karikaturen, auf denen das Ertrinken von Geflüchteten verhöhnt wird. Da wird um Spenden für die Rettung von Straßenhunden aus Rumänien oder den Balearen gebeten und gleichzeitig von der jüdischen Weltverschwörung geschwurbelt.

Vielleicht haben wir, und da schließe ich mich ein, den Anfängen nicht genug entgegengesetzt, haben es toleriert und weggeschaut, wenn in unserem Bekanntenkreis solche unsäglichen kruden Gedanken sich breit machten. Ich habe keine Lösung, ich habe keine durchschlagende Idee, aber wir, für die Menschlichkeit, Frieden und Toleranz wichtig sind, müssen sichtbarer werden. Wir müssen endlich aufstehen und Gegenpositionen einnehmen.

Das Gift des Antisemitismus hat hier in Deutschland schon immer einen guten Nährboden gefunden. Gerade auch der Umgang mit der bayrischen Flugblatt-Affäre zeigt, wie wenig Gespür Politiker und auch Wähler:innen beim Umgang mit dem Thema Antisemitismus haben. Wenn Herr Aiwanger es schafft, trotz seines schäbigen Flugblattes oder das seines Bruders, auch noch Kapital daraus zu schlagen und ein Spitzenergebnis bei der Wahl zu erzielen, zeigt es die wahre Situation in unserem Land. Da helfen auch keine halbherzigen Lippenbekenntnisse.

Allein dieser Vorgang zeigt, dass wir uns nicht auf die Position zurückziehen können, dass der aktuelle grassierende Antisemitismus mit der Zuwanderung importiert wurde. Mit „wehret den Anfängen“ war auch immer gemeint, dass es niemals mehr zu einem geplanten und organisierten Mord an Menschen mit jüdischem Glauben kommen sollte.

Am 7. Oktober geschah das für die meisten von uns Unfassbare. 3000 km südöstlich von hier tanzten einige Hundert Musikbegeisterte. Währenddessen drang eine Mörderbande nach Israel ein und schlachtete dort unschuldige Konzertbesucher ab. Sie erschossen anderswo Männer, misshandelten Frauen, köpften sie anschließend und verbrannten deren Babys. Unvorstellbare Szenen. Die empathielosen Schlächter machten bei ihrem grausamen Tun keinen Unterschied zwischen dem wahllos ausgesuchten Opfer, ob Jude oder Nicht-Jude, ob Erwachsene, Greise, Kinder oder gar Babys. Im Blutrausch wurde gemordet.

Am Tag darauf, Wahltag in Hessen, hätte ich mir schon gewünscht, dass abends im Fernsehen nicht stundenlang über Wählerwanderung, strategische Fehlentscheidungen bei Wahlkampagnen oder mögliche Koalitionen parliert worden wäre. Ich hätte mir gewünscht, dass die Spitzenpolitiker der demokratischen Parteien gemeinsam aufstehen und klar Position zu dem Massaker in Israel beziehen.

Aber nicht nur auf Bundes- oder Landesebene war das Mitgefühl mit den Opfern und unserer historischen Verantwortung nur in kleinen Dosen zu bemerken. Auch hier in der Region war die öffentliche Reaktion verhalten. Immerhin zeigten die politisch Verantwortlichen in der Stadt Gießen Flagge, im wahrsten Sinne des Wortes.

Abends werden in den Nachrichten die aktuellsten Opferzahlen vermeldet, Zuschauer werden dazu verführt, diese Zahlen gegenseitig aufzurechnen wie am Ende einer Skatrunde. Dabei tritt das Leid allzu oft in den Hintergrund.

Der Vater, der sein totes Kind auf den Armen durch einen Kibbuz trägt, der Vater, der sein totes Kind durch die Trümmerfelder von Gaza trägt, den interessieren nicht die täglich steigenden Zahlen. Der ist in seinem Leid gefangen, dem wurde ein Teil seines Lebens genommen. Das sollte uns immer bewusst sein, das sollte in unseren Herzen Einzug halten.

Die verabscheuungswürdigen Taten der Hamas sind ohne Wenn und Aber aufs Tiefste zu verurteilen. Das Selbstverteidigungsrecht von Israel kann nicht infrage gestellt werden. Aber Freunden kann, ja muss man sagen, wenn sie vom Weg abkommen. Eine berechtigte Kritik an dem aktuellen Vorgehen der israelischen Militärmaschinerie und an den oft problematischen Entscheidungen der israelischen Regierung in den vergangenen Jahren hat nichts, aber auch gar nichts mit Antisemitismus zu tun.

Zurück zu uns nach Deutschland: Hier haben Jüdinnen und Juden wieder Angst, womöglich berechtigte Angst. Sie tragen die Symbole ihres Glaubens nicht mehr offen, schicken ihre Kinder nicht mehr in Kindertagesstätten und Schulen. Ein Bündnis aus den politischen Rändern und Islamisten schürt diese Angst. Rechte schmieren Hakenkreuze, Linke postulieren ein freies Palästina vom Jordan bis zum Meer, und Islamisten bejubeln die Untaten der Hamas. Lassen Sie uns jederzeit und überall dem offen vorgetragenen und dem heimlichen Antisemitismus entschlossen entgegentreten.

Ich ende mit dem bekannten Satz von Max Mannheimer: „Ihr seid nicht für das verantwortlich, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“

 Rede Dirk Haas_Pogromnacht 2023 (PDF)

 

 

 

Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag am 27. Januar 2023

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Am Nachmittag legte Bürgermeister Ranft einen Kranz nieder und hielt eine Ansprache zum Holocaustgedenktag. Die Veranstaltung war mit rund 40 Zuhörern gut besucht.

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Dirk Haas mahnte, dass die Greueltaten der Nationalsozialisten nicht mit heutigen Ereignissen verglichen werden können.

 

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Dr.Ulrich Eskens vom Verwaltungsrat der katholischen Kirche Sankt Marien erinnerte daran, dass auch die Kirchen zur Zeit des Nationalsozialismus Schuld auf sich geladen haben und diese bis heute nicht aufgearbeitet ist.

 

Totengedenken auf dem Jüdischen Friedhof in Großen-Buseck am Vormittag des 9. November 2022

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Vorstandsmitglied Bernd Apel verteilt nach dem Totengebet an die jüdischen Gäste (v.l.) Marina Frankfurt (Vors.), David Großberg (Rabbiner) und Isaak Kaminer Informationen über Anger 10.

Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht

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Tag des offenen Denkmals

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Konzert des „Nitzan-Chor“ aus Netanya 

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Der Chor mit  jungen Israelis aus Netanya, der Partnerstadt Gießens,war in der Woche vom 21. - 27. August im Landkreis Gießen zu Besuch. Am 23. August haben sie sich das Haus Anger 10 sowie Stolpersteine in Großen-Buseck angeschaut. Abends haben sie ein wunderbares Konzert mit vielen Besuchern im Kulturzentrum gegeben.

 

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Sommerkonzert vor Anger 10 mit Hanno Heerdt und Jean-Baptiste Pigott am 24. Juli 2022

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Ein wunderbares Sommerkonzert mit Folk- und Bluessongs der 60er bis 80er Jahre schenkten Hanno Heerdt und Jean-Baptiste Pigott der in diesem Jahr etwas kleineren Zuhörerschar, die sich aufgrund der sehr großen Hitze im Schatten der Bäume und Pavillons verteilte. Da zur gleichen Zeit ein Familienfest im Schlossparkt stattfand und die heiße Sommersonne manche vor einem Ausflug auf den Anger abschreckte, war der Freundeskreis Anger 10 dennoch sehr zufrieden.

"Musikalische Zeitreise am Anger 10" - Gießener Anzeiger, 1. August 2022

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IGS-Schulklassen besuchen Anger 10

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Die fünf Klassen der Jahrgangsstufe 10 besuchten in je eigenen Terminen die Ausstellung "Menschenbewegungen ..." im Haus Anger 10 und erkundeten dabei die Geschichte des Hauses. Sie wurden von Mitgliedern des Freundeskreises Anger 10 sachkundig unterstützt. Die Besuche waren eingebunden in die Arbeit zum Thema "Nationalsozialismus".
Nachdem in den letzten Jahren regelmäßig Schülerinnen und Schüler der IGS das Gedenken am 9. November vor der ehemaligen Synagoge mitgestaltet haben, wurde durch diese Besuche die Zusammenarbeit zwischen Freundeskreis Anger 10, ehemalige Synagoge Großen-Buseck, und der IGS-Buseckertal noch einmal intensiviert.

"Der lange Schatten der Geschichte" - Gießener Allgemeine, 16. Mai 2022

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Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die sehr eindrückliche Ausstellung "Zukunft braucht Erinnerung", die der gesamte Jahrgang 10 der IGS erstellt und im Juni der Öffentlichkeit gezeigt hat:

"Zukunft braucht Erinnerung" - Gießener Allgemeine, 17. Juni 2022

"Extratermin für beachtliche Ausstellung" - Gießener Anzeiger, 20. Juni 2022

Fahrt zur Gedenkstätte Hadamar am 7. Mai 2022

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Im Rahmen einer Exkursion besuchte eine Anger 10-Gruppe die Gedenkstätte Hadamar. Die dortige Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Esther Abel, die auch dem Vorstand von Anger 10 angehört, führte durch die Gedenkstätte.

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Endlich: Anger 10 und Ausstellung wieder offen!

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Wir freuen uns, Sie willkommen zu heißen: Sonntag, 3.4.2022 von 15:00 - 17:00 Uhr!

weitere Termine auf Anfrage! (Kontakt)

 

 

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Am letzten März-Wochenende wurde die Ausstellung u.a. von Besuchergruppen aus der Partnergemeinde Molln (Oberösterreich) und der SPD besucht. Auch weitere Interessierte haben sich die Ausstellung zeigen lassen.

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Vorstandsmitglied Volker Herche erläutert anhand der Grundrisse, welche Familien nach 1948 im umgebauten Haus Anger 10 lebten.

Ausstellung „Menschenbewegungen - Flucht und Vertreibung - Anger 10“
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Zeit ab 1945, als viele Menschen als Vertriebene, Ausgebombte, Geflüchtete oder Gestrandete nach Buseck gekommen sind und hier neu Fuß fassen konnten, vielleicht auch sollten oder mussten. Also in der Zeit, in der die ehemalige Synagoge zur "Flüchtlingsunterkunft" umgebaut wurde und die Gestaltung erhielt, die in vielen Details bis heute sichtbar ist. In Zeitzeugenberichten werden die Geschehnisse aus der Sicht von Einheimischen und Neubürgern geschildert. Außerdem kann man erfahren, wie durch Wohnraumzuweisungen, Essensrationierungen etc. versucht wurde, die Situation zu bewältigen. Symbolträchtige Original-Gegenstände veranschaulichen diese Jahre der Busecker Geschichte.

 

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In diesen ausliegenden Plan wurde eingezeichnet, in welchen Häusern die durch Krieg, Flucht und Vertreibung nach Großen-Buseck gekommenen Menschen untergekommen sind.

"Weltgeschichte im Detail" - Die Gießener Allgemeine berichtete am 15.11.2021

Das Haus Anger 10 und die Ausstellung sind geöffnet:
Sonntag 27.3.2022 und 3.4.2022 jeweils von 15:00 - 17:00 Uhr.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln!

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Es geht voran!
In den letzten Wochen wurde diese homepage mit zahlreichen Texten und Bildern ergänzt.
Jetzt fehlen noch weitere Informationen zur Geschichte des Hauses Anger 10 und Dokumentationen unserer Forschungsergebnisse der letzten Jahre.
Wir laden Sie herzlich ein, in den vielfältigen Unterseiten dieser homepage zu stöbern und die Angebote des „Freundeskreis Anger 10 – ehemalige Synagoge Großen-Buseck“ e.V. vor Ort zu nutzen.

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Foto des Monats

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"Fenster in die Geschichte" im Raum OG2 nach der Sanierung:                                                                             Zu sehen sind Reste der Bankbefestigung auf der Frauenempore

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Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar fand eine Veranstaltung auf dem jüdischen Friedhof statt.
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Bericht in den Busecker Nachrichten

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In diesem Video stellen wir uns und unsere Arbeit vor:

Der „Freundeskreis Anger 10 – ehemalige Synagoge Großen-Buseck“ e.V. hat sich am 25. November 2015 gegründet.

Das Haus Anger 10 war etwa hundert Jahre lang die zweite Synagoge in Großen-Buseck. Es wurde  spätestens 1790 als Wohnhaus mit Scheune unter einem Dach gebaut und fungierte als solches etwa 60 Jahre. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte es die jüdische Gemeinde Großen-Buseck und baute den Scheunenteil zur zweiten Synagoge Großen-Busecks um. Der alte Wohnbereich wurde unten für die jüdische Elementarschule, oben als Lehrerwohnung genutzt. Nach der Zerstörung des Synagogen-Raumes in der Pogromnacht  November 1938 kaufte die Gemeinde Großen-Buseck das Haus Anger 10 und baute es fast 10 Jahre später 1947 um. Bis 2012 nutzte die Gemeinde Buseck es als Unterkunft für bis zu 30 Flüchtlinge und Bedürftige des Dorfes. Somit ist das Haus Anger 10 ein Ort, der Respekt, Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen unterschiedlicher Religion, Kultur und Herkunft einfordert

Das Ziel des Vereins ist es, die Gemeinde Buseck, Eigentümerin des Hauses Anger 10 , bei der Erhaltung desselben zu unterstützen. Es soll ein Haus der Begegnung, des Lernens und Forschens werden. Der Verein will Raum für Arbeits- und Diskussionsgruppen bieten, kleine Ausstellungen und Konzerte u. ä. veranstalten. Es soll drei inhaltliche Schwerpunkte geben:

  1. Zusammenleben jüdischer und christlicher Busecker,
  2. Zu- und Auswanderungen im Busecker Tal,
  3. Gelingen wie auch Misslingen beim Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen, Kulturen und Herkunft.

Das Logo des Vereins ist von Schülerinnen der Willy-Brandt-Schule erarbeitet worden.